Mit 1. Jänner 2023 gehört die kalte Progression, also die schleichende Steuererhöhung, endgültig der Vergangenheit an. Nach jahrelangen Debatten beschloss die Bundesregierung letzten Sommer das Ende dieser Ungerechtigkeit im Steuersystem. Bis 2026 wird das eine Entlastung von bis zu 20 Milliarden Euro in Österreich bringen.
Über 110.000 Menschen in Innsbruck werden entlastet
Für NRin Alexandra Tanda ist die Abschaffung der kalten Progression eine „richtige und längst überfällige Entscheidung, die zugunsten jener getroffen wurde, die in den vergangenen Jahrzehnten im Steuersystem benachteiligt waren.“ Von dieser Entlastung profitieren alle Menschen, die lohn- und einkommensteuerpflichtig sind. „In Innsbruck betrifft das in Summe circa 111.500 Arbeitnehmer, Selbstständige und Pensionisten. Durch die erhöhten Gehaltsabschlüsse und die weitere Tarifsenkung im Steuersystem, wird die Entlastung besonders spürbar ausfallen. Angesichts der hohen Inflation sind diese Maßnahmen aber absolut notwendig. Auf der Webseite des Bundesministeriums für Finanzen, kann berechnet werden, in welcher Höhe die Entlastung für jede und jeden ausfällt“, führt die Innsbrucker ÖVP-Nationalratsabgeordnete abschließend aus.