Gewalt gegen Frauen macht gerade in Coronakrise keine Pause!
Großes Lob kommt von Landesleiterin der VP-Frauen Tirol Abg. Elisabeth Pfurtscheller für die Ankündigung von Frauenministerin Susanne Raab, die finanziellen und personellen Ressourcen für die Frauen-Helpline aufzustocken. „Diese Bundesregierung arbeitet verantwortungsvoll und umsichtig und weiß, welche Maßnahmen notwendig sind. Die Österreicherinnen und Österreicher sind in guten Händen“, sagt Pfurtscheller in Reaktion auf die gemeinsame Pressekonferenz der Frauenministerin mit der Justizministerin.
"Diese Zeit ist für Frauen und Familien besonders herausfordernd. Sorgen um die gesundheitliche und wirtschaftliche Zukunft verursachen Stress, dazu kommt das Managen der ungewohnten Situation in den eigenen vier Wänden. Leider macht häusliche Gewalt, psychische, physische, sexuelle Gewalt gegen Frauen auch in Zeiten der Coronakrise keine Pause. Für viele Frauen mit gewaltbereiten oder gewalttätigen Partnern verschärft sich die Situation sogar noch durch die Notwendigkeit, viel Zeit gemeinsam zu Hause zu verbringen. Für diese Frauen ist die Frauen-Helpline ein wichtiger, rettender Anker“, bedankt sich Pfurtscheller bei Ministerin Raab, dass sie durch eine Infokampagne und die Verstärkung der Frauen-Helpline schnell auf diese außergewöhnliche Situation reagiert. „Keine Frau in Österreich darf sich alleine gelassen fühlen und keine muss sich alleine gelassen fühlen!“