Frauenpolitik hat viele Facette, von Gleichberechtigung im Berufsleben bis hin zur Prävention von und Hilfe bei häuslicher Gewalt. Die Tirolerinnen in der Volkspartei nehmen den diesjährigen Weltfrauentag am 8. März zum Anlass, auf das Thema Frauengesundheit aufmerksam zu machen. „Frauen sind durch Beruf, Familie und gesellschaftliche Erwartungen oft doppelt und dreifach belastet. Deshalb sollte jede von uns mögliche Symptome ernst nehmen, versuchen Stress abzubauen und auch regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen“, betont Tirolerinnen Landesobfrau Beate Scheiber. Als Gesundheitssprecherin der Tiroler ÖVP weiß sie aus erster Hand, dass die Hemmschwelle, sich gerade bei psychischen Erkrankungen Hilfe zu holen nach wie vor groß ist. „Deshalb nutzen wir den heutigen Tag gezielt dazu, um auf das Thema Frauengesundheit aufmerksam zu machen, und Bewusstsein zu schaffen, dass Gesundheit unser aller persönliches Kapital ist.“
Die Tiroler Nationalratsabgeordnete Margreth Falkner fordert zum Weltfrauentag ebenfalls mehr Sensibilisierung, und eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung. „Es geht nicht nur um Behandlung, sondern auch um Prävention und Aufklärung. Jede Frau sollte die Möglichkeit haben, gut informiert und medizinisch optimal versorgt zu sein.“ Als besonders positiv wertet Falkner in diesem Zusammenhang die Frauengesundheitsstrategie der Tiroler Landesregierung, die diese Woche beschlossen worden ist. Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele hat hier bewusst Schwerpunkte unter anderem auf Prävention, auf psychische Gesundheit, auf Sexualpädagogik und auf Gewaltschutz gelegt. „Frauengesundheit darf kein Randthema sein – sie betrifft uns alle. Deshalb braucht es gezielte Maßnahmen wie eben diese Frauengesundheitsstrategie, um gesundheitliche Chancengleichheit sicherzustellen, sei es bei der Vorsorge, der Forschung oder der medizinischen Versorgung. Der Weltfrauentag 2025 ist für uns der Anlass, die Weichen für eine gesündere Zukunft zu stellen und zwar für alle Frauen, egal wie alt sie sind, wo sie herkommen oder wie ihr sozialer Status ist.“
Bei einer Verteilaktion im FMZ in Imst wollen Falkner und Scheiber nicht nur für das Thema Frauengesundheit sensibilisieren, sondern stehen auch für weitere Anliegen und Anfragen zur Bundes- und Landespolitik gerne zur Verfügung.