Kürzlich luden die Frauen in der Tiroler Volkspartei ihre Mitglieder im Bezirk Imst auf einen Sommer-Cocktail in die Werkstatt ein. Bezirksleiterin Martina Höllrigl freute sich, unter den zahlreichen Gästen auch Tirols VP-Spitzenkandidatin Margarete Schramböck und Landesleiterin NRin Liesi Pfurtscheller begrüßen zu können.
Im Mittelpunkt der Diskussion stand naturgemäß auch die kommende Nationalratswahl. Ministerin a. D. Margarete Schramböck setzt im Wahlkampf den Schwerpunkt auf das Thema Digitalisierung: „Die Digitalisierung bringt vor allem im ländlichen Raum viele Vorteile, weil sie Chancengleichheit zwischen den Regionen herstellt. Es werden dadurch Arbeitsplätze geschaffen und es besteht die Möglichkeit, flexibler und zeitunabhängiger zu arbeiten“, zeigt Schramböck auf.
Die amtierende Oberlandabgeordnete Pfurtscheller zeigte sich kämpferisch: „Auch wenn SPÖ und FPÖ mit dem Sturz von Sebastian Kurz den erfolgreichen Weg unterbrochen haben, bin ich überzeugt, dass wir im Herbst mit doppeltem Elan zurückkommen werden.“ Vor allem in Hinblick auf viele Projekte, die ihr besonders als Tiroler Frauenchefin am Herzen liegen würden, sei das wichtig. „Wir haben das Jahr 2019 für die Erstellung eines umfassenden Pflegekonzeptes genützt und ich hoffe, dass dieses sofort nach der Regierungsbildung möglichst schnell umgesetzt wird“, ist Pfurtscheller für die Weiterführung ihrer Arbeit im Parlament motiviert. „Wir wollen pflegende Angehörige – das betrifft vielfach Frauen, die nach wie vor den Hauptteil der Pflegearbeit leisten – besser unter die Arme greifen. Sie sind für mich die stillen Heldinnen, ohne die das Pflegesystem zusammenbrechen würde. Sie brauchen deshalb unsere besondere Unterstützung“, so die Frauenchefin abschließend.