Eine der vordringlichsten Aufgaben der Frauen in der Tiroler Volkspartei ist es, Gemeindemandatarinnen zu stärken und zu vernetzen. Um ihr Projekt „Mehr Frauen in die Gemeindestuben“ weiterhin tatkräftig zu unterstützen, luden die VP-Frauen mit Landesleiterin NRin Liesi Pfurtscheller, Bezirksleiterin Barbra Thanner und LA Kathrin Kaltenhauser zum zweiten Vernetzungstreffen im Bezirk. Die Gemeindemandatarinnen haben in den vergangenen 2 Jahren Erfahrungen mit der Arbeit in der Gemeinde sammeln können, nun wollten die Veranstalterinnen wissen, wie es den Frauen geht und mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert sind.
Gestartet wurde mit einem aktivierenden Workshop und Impulsvortrag von Mag. Birgit Oberhollenzer-Praschberger mit Tipps für mehr Widerstandskraft im Beruf und Alltag – „so mobilisierst du deine Ressourcen“. „Das Leben wird zunehmend schneller und die Anforderungen an uns steigen. Überlastung und Überforderung sind oft die Folgen. Es ist wichtig, dass Frauen sich dieser Herausforderungen bewusst sind und sich die Zeit gut einteilen, um sich nicht selbst zu verlieren.“, so LA Kathrin Kaltenhauser.
Anschließend wurden aktuelle politische Themen - von der Raumordnung bis zum Familienbonus diskutiert. „Die Mandatarinnen der verschiedenen Gemeinden werden oft mit ähnlichen Problemen konfrontiert. Daher ist für die erfolgreiche Arbeit wichtig und sinnvoll, sich kennen zu lernen, zu vernetzen und auszutauschen. Es geht darum, sich gegenseitig zu unterstützen. Gerade bei familienpolitischen Themen ist es für meine Arbeit wichtig, die Anliegen der Gemeindemandatarinnen zu kennen und mich dafür einzusetzen. Wir als Frauen in der Tiroler Volkspartei sehen es als eine unserer vordringlichen Aufgaben an, politisch tätige Frauen zu stärken und zu unterstützen. Gemeinsam können wir viel zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger umsetzen und erreichen.“, so Landesleiterin NRin Pfurtscheller über das Treffen.