Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist noch immer eine große Herausforderung unserer Zeit.
Der „Internationale Tag der Familie“ am 15. Mai wurde durch eine Resolution der UN-Generalversammlung 1993 ins Leben gerufen. Dieser Tag soll verstärkt an die Bedeutung der Familie als grundlegende Einheit der Gesellschaft erinnern sowie die öffentliche Unterstützung für Familien stärken.
„Eine nachhaltige Familienpolitik ist der Schlüssel zu Wohlstand und Wachstum in Österreich“, sind sich ÖAAB-Frauenvorsitzende BRin Sonja Ledl-Rossmann und VP-Frauen-Landesleiterin NRin Liesi Pfurtscheller einig. „Zahlreiche familienpolitische Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf maßgeblich verbessern, konnten in den vergangenen Jahren und Monaten bereits seitens der Regierung beschlossen und umgesetzt werden“, so die beiden Abgeordneten weiter. Hier denken sie vor allem an „die steuerliche Entlastung durch die Steuerreform 2015, die Erhöhung der Familienbeihilfe per 2014 und 2016, der stete Ausbau an Kinderbetreuungsangeboten, die Ausweitung des freiwilligen Pensionssplittings und die Regelung der Anrechnung der Kindererziehungszeiten für ab 1955 geborene Frauen beim Pensionsgipfel 2016 sowie ganz aktuell das kürzlich beschlossene Kinderbetreuungsgeldkonto ab 1. März 2017, welches für maximale Wahlfreiheit, Transparenz, Partnerschaftlichkeit und höhere Väterbeteiligung in der Kinderbetreuung steht.“
„Unser Ziel ist es weiterhin, die Familien finanziell und steuerlich zu entlasten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stetig zu verbessern. Dazu braucht es einen ausgewogenen Mix aus Geld- und Sachleistungen, damit sich die Familien ihr Leben möglichst nach den persönlichen Wünschen gestalten können“, bekräftigt Ledl-Rossmann anlässlich des „Tag der Familie“.
„Kinder haben einen unschätzbaren Wert. Für jede Einzelne, für jeden Einzelnen und für die ganze Gesellschaft. Deshalb gilt einer flexiblen, familienfreundlichen Arbeitswelt unsere weitere volle Aufmerksamkeit“, ergänzt Pfurtscheller abschließend.